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DER „DURCHBRUCH“ LäSST NOCH IMMER AUF SICH WARTEN

06.09.2021

Vergangene Woche trafen sich Anwohner der Bahnstrecke zwischen Endingen-Gottenheim am Haltepunkt Mühle in Bötzingen. Das Treffen wurde organisiert durch die BI-Kaiserstuhlbahn inZusammenarbeit mit H. Fechner, MdB der SPD.

siehe Badische Zeitung : https://www.badische-zeitung.de/s-bahn-anwohner-sind-genervt-vom-quietschen-piepsen-und-gongen

Bei diesem Treffen zeigte sich, dass alle Anwohner an dieser Strecke die gleichen Lärmbelastungen
durch hochfrequentes Quietschen bis zu 114 dB(a) haben.

Die für die Anlieger durch das Verkehrsministerium, dem ZRF und den Verkehrsbetrieben zugesagten Schmieranlagen, um Lärmbelästigungen zu verhindern sind installiert, aber noch immer nicht in Betrieb.
Grund dafür sind nach Aussage von H. Schade (Geschäftsführer ZRF ) eine fehlende Zulassung für die einzusetzenden Schmierstoffe.

Diese Aussage überraschte alle Beteiligten und sorgte für großen Unmut und Unverständnis, da diese Zulassungen bereits zeitgleich mit der Bestellung der Anlagen beantragt werden sollten.
Auch hätte man schon bei der Ausschreibung darauf achten sollen, dass nur Hersteller berücksichtigt werden, die bereits zugelassene Schmiermittel verwenden.
In einem Zeitungsbericht am 14. Juni wurden die Bürger informiert, dass nur noch lediglich eine 1-2 monatige „Feinabstimmung“ für eine optimale Wirkung erforderlich sei!

Eine weitere große Belästigung empfinden die Anwohner an beschrankten Bahnübergängen durch lange Schließzeiten und laute Gongsignale. Entgegen der Aussage von H. Meichsner (Pressesprecher der SWEG ) berichten viele Anwohner, dass die Signaltöne auch nach dem Schließen der Schranken weiter zu hören sind.

Große Hoffnung auf Abhilfe der vorgenannten Lärmprobleme machte die Aussage von H. Fechner, MdB der SPD, einen runden Tisch mit Vertretern der DB, SWEG; ZRF, den Bürgermeistern, der BI-Kaiserstuhlbahn zu initiieren.

Treffen
Treffen
Treffen
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