17.11.2017
Am 02.11.2017 kam es nun endlich zu dem von uns mehrfach gewünschten, aber immer wieder verschobenen Termin mit der SWEG. Begleitet wurden wir von Hr. Bürgermeister Schwarz, seitens der SWEG waren Vorstandsmitglied Hr. Harms und Hr. Jung, der den Fachbereich Fahrzeuge und Werkstätten leitet, anwesend.
Leider brachte auch dieses Gespräch nicht den
gewünschten Erfolg, da die SWEG keinerlei Aussagen über den künftigen
Wartungsbetrieb sowie ein künftiges Abstellverhalten in Endingen machte.
Wir
haben die Information erhalten, dass die E-Züge nur noch in Abständen
von ca. 45 Tagen „durchgesehen“ werden müssen und dies einen Zeitaufwand
von etwa 2-3 Stunden benötige. Wo diese Arbeiten gemacht werden sollen
sei jedoch noch offen.
Um die Möglichkeiten in Endingen zu
erörtern, werde es deshalb am 04. Dezember 2017 ein Gespräch mit der
Stadtverwaltung geben. Deshalb haben wir für die Folgetage um einen
weiteren Termin mit der SWEG gebeten, aber noch keine Zusage erhalten.
Klarheit
haben wir jedoch über die Anzahl der E-Züge, der auf den jeweiligen
SWEG befahrenen Teilstrecken des Netzes 9b, erhalten.
Am
Kaiserstuhl von Breisach – Sasbach – Endingen – Riegel/Malterdingen
werden es 4-Dreiteiler mit je ca. 55 Meter (je nach Konfiguration des
Zuges) Gesamtlänge sein.
Im Münstertal von Bad-Krozingen – Staufen –Münstertal sind es 2-Dreiteiler
und im Elztal von Freiburg –Denzlingen – Elzach sind es 6-Vierteiler mit je ca. 75 Meter Gesamtlänge.
Mit diesem Zugaufkommen hat die Elztalbahn den doppelten Bedarf der Kaiserstuhlbahn und den 4-fachen der Münstertalbahn.
Wir
hoffen nun bei dem von uns angestrebten SWEG-Termin auf Offenlegung der
Werkstatt- und Wartungspläne sowie über das Abstellverhalten und würden
uns dann mit weiteren Informationen wieder melden.