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Zusammenfassung über die Treffen mit den MdL

21.10.2016

Unsere Bemühungen spätestens mit Einführung der elektrobetriebenen Züge auf der Kaiserstuhlbahn eine wesentliche Lärm- und Erschütterungsminderung zu erreichen, haben mit den Besuchen der Landtagsabgeordneten Fr. Gentges/CDU, Hr. Schoch/Grüne und Hr. Marwein/Grüne und Fr. Wölfle/SPD eine weitere große Aktivität erfahren.

Bilder : Privat

Bei umfangreichen Besichtigungen des SWEG-Betriebsgeländes und der sich nach Osten und Westen ausgedehnten Gleisanlagen, die jetzt teilweise als Rangier-und Abstellgleise genutzt werden, konnten sich die Politiker ein eindruckvolles Bild über die jetzige Situation machen. Sicherlich sehr erstaunt und verwundert  waren alle Besucher über die doch sehr langen, umständlich und über viele Weichen gehenden Gleisstrecken, bis die einzelnen Züge durch diese Rangiervorgänge endlich in die Wartungshalle einfahren können. Diese Prozedur wiederholt sich dann in umgekehrter Reihenfolge um die Züge wieder auf die Durchfahrtsgleise zu bringen.

In den anschließenden Diskussionen um den

- Rangier- und Wartungsbetrieb,

- die zu kurzen und zu niedrigen Wartungshallen für die zu erwartenden E-Züge,

-  das Abstellverhalten der über Nacht abgestellten Züge,

- die Elektrifizierung  von später vielleicht nicht genutzten Gleisen,

- die Auswahl von für unsere Strecken besser geeigneten Zügen durch  Radiallenker und damit auch eine Reduzierung von Verschleiß an Rad und Schiene, einhergehend mit einer wesentlichen Kostenreduzierung statt ständig wiederkehrenden Folgekosten für das Schleifen und Schmieren der Schienen,

- sowie über Gesetzeslücken bei der Beurteilung von Kurvenlärm konnten wir somit eine größere Transparenz über die hier gegebenen Probleme herausarbeiten und nachvollziehbar machen.

Da uns von allen vertretenen Politikern  umfangreiche Unterstützung in vielfältiger Art zugesichert wurde, bleibt unsere Erwartungshaltung sicherlich hoch.

Zwischenzeitlich liegt uns  auch schon eine „Kleine Anfrage“  von Fr. Gentges, MdL der CDU, die an den Landtag von Baden-Württemberg  gestellt wurde, vor.

Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Sobald wir hierzu die Antwort  des Landtages, oder weitere Stellungnahmen seitens der Politik  haben, werden wir diese veröffentlichen.